Im Katastrophenfall soll den Bürgerinnen und Bürgern in den Ortsgemeinden eine Erstanlaufstelle zur Verfügung stehen, die unabhängig vom Stromnetz betriebsfähig und funktionstüchtig bleibt.
Am 06. Juni konnte der beschaffte Zapfwellengenerator erstmals zugeschaltet werden, um einen länger andauernden Netzausfall zu simulieren und den Leistungsbedarf im Bürgerhaus zu kompensieren.
Dabei wurde die Regelzuführung des Stromnetzbetreibers abgeschaltet und die externe Stromversorgung über ein Verbindungskabel zugeschaltet.
Als Ergebnis ist festzustellen, dass die Stromversorgung des „Notfalltreffpunktes Bürgerhaus“ auch bei länger andauerndem Netzausfall gesichert ist.
Die Kosten für die Beschaffung des Generators und die Umrüstung der Netzeinspeisung betragen in Mörsbach etwa 10.000, -€.
Die Einrichtung des Notfalltreffpunktes wird mit 80% der Kosten, maximal 7.500,00 € gefördert.