Mähtod vermeiden

Laut Internet fallen in Deutschland jährlich schätzungsweise 500.000 Rehkitze, Junghasen und Bodenbrüter wie Fasan und Rebhuhn dem Mähtod zum Opfer. Mähverluste unter Jungwild sind kein neues Problem, doch sorgen Flächenzusammenlegungen und immer schnellere und breitere Maschinen für große Verluste beim Niederwildbesatz.
Nach Mitteilung unserer Jagdpächter sind alle Jagdausübungsberechtigten bereit, sich vor dem Mähen der Grünflächen an dem gemeinsamen Absuchen der Flächen zu beteiligen, wenn Sie mit genügend Vorlaufzeit über die Rufnummern 0171 1064733 (Gary Schneider) oder 0172 2940059 (Günter Horrix) informiert werden.
Mit der Kommunikation zwischen Landwirten und Jagdpächtern lässt sich durch gemeinsames Handeln Tierleben retten. Auf die Ausführungen in § 17 des Tierschutzgesetzes wird hingewiesen.

Egon Müller
Ortsbürgermeister